Unsere Gemeinschaftspraxis bietet Ihnen ein umfassendes und kontinuierlich modernisiertes Spektrum radiologischer Leistungen. Unser Leistungsspektrum umfasst die Schnittbildverfahren (MRT und CT), die Mammographie, die konventionelle Röntgendiagnostik und den Ultraschall (Sonographie). Darüber hinaus sind wir programmverantwortliche Ärzte im Mammographie Screening Programm für den Raum Gelsenkirchen, den Kreis Recklinghausen und Bottrop.
Mit unserem erfahrenen und kompetenten Team betreuen wir Sie stets fachgerecht und freundlich. Die durch uns ermittelten Untersuchungsergebnisse stellen wir Ihnen oder Ihrem überweisenden Arzt umgehend zu.
Nehmen Sie sich doch einen Moment Zeit, uns auf den folgenden Seiten näher kennen zu lernen.
Dr. Thomas Lehnen, Dr. Doris Polenske und Praxisteam
Im Gegensatz zur Röntgen-Computertomographie arbeitet die Kernspintomographie nicht mit Röntgenstrahlen, sondern mit einem Magnetfeld und Radiowellen, wie man sie vom Rundfunk her kennt. Bei der Untersuchung wird der Patient auf einem Lagerungstisch in den kurzen Magnettunnel gefahren. Während der Untersuchung steuert und überwacht eine Medizinische Fachangestellte die Untersuchung an einem Bedienpult. Mit der Kernspintomographie können alle Teile des Körpers scheibchenweise in allen Raumrichtungen dargestellt werden. Bei Bedarf sind auch 3D-Rekonstruktionen, z.B. von Blutgefäßen, möglich.
In unserer radiologischen Gemeinschaftspraxis ist die MRT z.B. für folgende Untersuchungsgebiete im Einsatz:
- Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark)
- Halsweichteile
- Brustkorb und Bauchorgane
- Wirbelsäule, Bandscheiben
- Gelenke
- Blutgefäße (MR-Angiographie)
- weibliche Brustdrüse
- u.v.m.
Die Computertomographie (CT) kann – wie die Kernspintomographie – alle Teile des Körpers in Form von Schichtbildern darstellen. Auch mit der Computertomographie sind bei Bedarf 3D-Rekonstruktionen möglich.
Anders als die Kernspintomographie basiert die Computertomographie auf der Anwendung von Röntgenstrahlen. Eine Stärke der Computertomographie sind z.B. die gute Darstellung von Knochenstrukturen und die Schnelligkeit der Untersuchung. So dauert die Bilddatenerfassung bei der Computertomographie typischerweise 20 bis 30 Sekunden (Bilddatenerfassung bei der Kernspintomographie typischerweise 20 Minuten).
In unserer Praxis wird die Computertomographie z.B. für folgende Untersuchungsgebiete eingesetzt:
- Gehirnschädel
- Gesichtschädel und Hals
- Brustkorb und Bauchraum
- Wirbelsäule/Bandscheiben
- Skelettsystem
- Darstellung der Blutgefäße mit Kontrastmittel (Angio-CT)
Die Diagnostik mit Hilfe von Röntgenaufnahmen dient der primären Erkennung von z.B. Knochenbrüchen oder Lungenentzündungen. Als Vorabuntersuchung wird das Röntgen eingesetzt, um das weitere diagnostische Vorgehen zu bestimmen. Verletzungen, Entzündungen sowie Tumore können erkannt werden.
Durch technischen Fortschritt und die Innovation digitaler Aufnahmesysteme ist die Strahlenbelastung bei einer Röntgenuntersuchung mittlerweile als sehr gering einzustufen. Man benötigt heutzutage weniger als zehn Prozent der Strahlendosis als noch vor zehn Jahren.
Die Ultraschall-Untersuchung stellt eine schonende Methode zur Darstellung von Organen auf der Basis von Ultraschallwellen dar. Sie ist eine elegante und vergleichsweise kostengünstige Methode. Besonders bei der Schilddrüsendiagnostik und der Diagnostik der weiblichen Brustdrüse liefert sie allein oder in Kombination mit anderen Verfahren wertvolle Informationen.
In unserer Praxis wird Ultraschall z.B. auf folgenden Gebieten verwendet:
- Weibliche Brustdrüse, allein oder ergänzend zur Mammographie.
- Schilddrüsendiagnostik
- Bauchorgane
- Steuerung von Gewebeproben (weibliche Brustdrüse)
Die Mammographie ist eine Röntgen-Untersuchung der weiblichen Brust. Sie kommt zum Einsatz, um bestehende Befunde abzuklären (kurative Mammographie) oder zur Früherkennung des Brustkrebses (Mammographie-Screening). Viele Mammakarzinome können mit der Mammographie erkannt werden, lange bevor sie tastbar sind.
Eine kurative Mammographie wird auf Überweisung, meist durch den Frauenarzt durchgeführt, wenn Untersuchungsbefunde der Brust einer Abklärung bedürfen. Zu den abklärungsbedürftigen Befunden gehören z.B. tastbare Knoten, unklare Tastbefunde, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko, unklare Veränderungen, Schmerzen in einer Brust oder Lymphknotenschwellungen in der Achselhöhle.
Das Mammographie-Screening-Programm ist das erste systematische Krebsfrüherkennungssystem nach europäischen Qualitätsstandards in Deutschland. Regelmäßige Zertifizierungen aller Screening-Einheiten gewährleisten, dass die hohen Qualitätsstandards eingehalten werden.
Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Screening-Mammographie-Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs.
Bei der Mammographie wird die weibliche Brust geröntgt. Ziel des Screening-Programms ist es, Brustkrebs möglichst früh zu entdecken, um ihn erfolgreich und schonend behandeln zu können.
Die Untersuchung ist für gesetzlich Versicherte kostenlos, für privat Versicherte können individuelle Regelungen gelten.